21.09.2019 in Ortsverein

Auf den Spuren der Badischen Revolution

 

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek lud zum historischen Rundgang durch Rastatt. Bei sonnigem Spätsommerwetter fanden sich mehr als 25 interessierte Bürger vor dem SPD-Wahlkreisbüro in der Museumsstraße ein. Zur Einstimmung bekam jeder Teilnehmer eine Bandrosette in den Farben der Badischen Revolution. Gunter Kaufmann, der Vorsitzende der Erinnerungsstätte Freiheitsbewegung, übernahm die sachkundige Führung zu bedeutenden Plätzen und Gebäuden. Rastatt war während der Badischen Revolution 1848/49 das revolutionäre Zentrum Badens. Ein erster Halt war das Carl-Schurz-Haus in der Kaiserstraße 35. Hier wohnte der Revolutionär Carl Schurz, der nach seiner Flucht in die USA emigrierte und später amerikanischer Innenminister wurde.

Foto 8407 zeigt die Teilnehmer vor dem Carl-Schurz-Haus, Gunter hält ein Bild von Schurz hoch.

Rastatt hatte um das Jahr 1844 mehr als 7000 Einwohner, hinzu kamen die stationierten Soldaten und die Festungsarbeiter. Wo traf man sich? Natürlich in den Wirtschaften, die fast an jeder Ecke Rastatts zu finden waren. Dort wurde über Politik gesprochen und dem Bier zu geprostet. Anschaulich konnte Kaufmann Wissenswertes und amüsante Anekdoten über das Hotel Blume, das heutige Krux-Haus, erzählen, sowie über die Schlossgaststätte, die zu Revolutionszeiten „Zum grünen Berg“ hieß und ein beliebter Treffpunkt demokratisch gesinnter Bürger war. Kenntnisreich schilderte der ehemalige Stadtrat die Auswirkungen der Rede Amand Goeggs. Dessen flammender Aufruf vom Balkon des Rastatter Rathauses hatte den Soldatenaufstand vom 13.05.1849 zur Folge.

Foto 8412 vor dem Rathaus. Gunter erläuterte die Rede von Amand Goegg

Der Rundgang führte ins Rastatter Schloss zur Erinnerungsstätte der Freiheitsbewegung bis zum Abschluss auf dem kleinen Friedhof am Klinikum. Das dortige Denkmal erinnert an die Opfer, die nach der gescheiterten Badischen Revolution standrechtlich erschossen wurden. Viele Zwischenfragen der Teilnehmer unterstrichen das Interesse an der Vergangenheit Rastatts und an der Demokratiebewegung. Für Gunter Kaufmann ein guter Grund, weitere historische Führungen in Zukunft anzubieten.

Foto 8433 zeigt das Steindenkmal zu Ehren der Erschossenen auf dem kleinen Friedhof beim Klinikum

22.08.2019 in Ortsverein

Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu Besuch in Rastatt

 

 

Im Gespräch: Die Umweltministerin gestern Abend am Dialogbus der SPD auf dem Marktplatz. Foto: Melcher
Foto: Melcher

Im Gespräch: Die Umweltministerin gestern Abend am Dialogbus der SPD auf dem Marktplatz.
 

 

Am 14. August 2019 war unsere Genossin Svenja Schulze zu Besuch bei der SPD-Rastatt und diskutierte vor dem Wahlkreisbüro in lockerer Runde mit Parteimitgliedern und interessierten Bürgern das aktuelle Geschehen und geplante Projekte.

Vorherrschende Themen, natürlich, Dinge wie  CO2 -Steuer, höhere Preise im Flugverkehr, Umverteilung der Müllgebühren und so weiter.
Leider läßt uns auch in diesen Fragen der Koalitionspartner im Bund wieder hängen, wird die Geschichte ein Erfolg war aber sicher wieder jeder vorne mit dabei. Aber wie sich die Lage im Moment darstellt haben unser Vertreter in Berlin und in den Ministerien noch einige dicke Bretter zu bohren und so manchen Widerstand auf der konservativen Seite zu überwinden.
Dabei ist das Anliegen ja unsere Umwelt, und damit unsere Lebensgrundlage zu bewahren, also zu konservieren. Sobald dieses Vorhaben aber Geld von Konzernen kostet wird der Koalitionspartner hellwach. Beim Griff in die Taschen von einfachen Bürgern würde man sich ein solches Engagement der schwarzen öfter einmal wünschen.

Auch die Vertreter der Online Redaktion von "Ravolution", https://www.ravolution.de/, nutzten  die Gelegenheit ihre Anliegen an höchster Stelle vorzubringen und gleichzeitig sich mit den Aktiven der SPD-Rastatt auszutauschen.
Das Arbeitstreffen von Ravolution mit den Spitzen der SPD-Rastatt im Herbst konnte dieser Nachmittag zwar nicht ersetzen, aber man sprach schon einmal miteinander und konnte sich näher kennenlernen.

Auf der fogenden Seite werden textlich 2 Artikel des Badischen Tagblattes zu dem Ereignis wiedergegeben.

08.08.2019 in Kommunalpolitik

Die SPD Rastatt diskutiert mit Jugendlichen von "Ravolution"

 

Unterstützung der Petition zur Erklärung des Klimanotstandes.


Die SPD Rastatt trifft sich im September, nach den Sommerferien, mit den Machern des Jugendmagazins "Ravolution".
Thema wird die Petition zur Erklärung des Klimanotstandes in Rastatt sein.
Im Vorfeld hat der SPD Ortsverein online und in einer offenen Vorstandssitzung seine Haltung zum Klimanotstand diskutiert.
Bauchschmerzen gibt es mit dem Begriff des Notstandes, der panisch und unabwendbar klingt und aus der Geschichte keine guten Erinnerungen in Deutschland weckt.
Die Eskalation des Begriffs, ist ein Punkt, über den die SPD Rastatt mit den Jugendlichen von "Ravolution" diskutieren wird.
Dennoch gibt es keinen Zweifel, dass der rasant spürbarere Klimawandel beherztes Handeln nötigt macht.
Daher unterstützt der SPD Ortsverein die Forderung aus der Petition, dass die Stadt ihr zukünftiges Handeln unter den Aspekt der Klimaneutralität stellt.
Rastatt war und ist nicht untätig, aber es gilt den Klimaschutz noch größer zu denken.
Es muss zukünftig auf den Beschlussvorlagen für den Gemeinderat neben dem Kästchen für "kostenrelevant", ebenfalls eines für "klimarelevant" geben.
Energieverbrauch und -erzeugung, Heizung- und  Wasserverbrauch müssen auf den Prüfstand. Ebenso der Verkehr, der städtische Fuhrpark, Förderung des ÖPNV und der Nutzung des Fahrrades.
Für Tiere und Insekten und ein gut temperiertes Stadtklima braucht es ausreichend Grünflächen, z.B. mit Fassaden- und Dachbegrünung. Vorhandenes Grün sollte gepflegt und Bodenversiegelung, Nachverdichtung  und Überbauung überdacht werden - das gilt auch im besonderen Maße für die Kleingartenanlage Oberwald.
Für Sommer wie diesen braucht es Hitzereaktionspläne, wie sie es schon in manchen deutschen Städten gibt, auch über das Aufstellung von Trinkbrunnen kann nachgedacht werden. Zur Bewältigung der Klimafolgen gehören ebenso Hochwasser- und Starkregenschutz an der Murg und Bächen, wie zum Bsp. dem Krebsbach.
Nicht zuletzt braucht es einen Beteiligung der Bürger.
Es ist wichtig von Seiten der Stadt Rastatt aufzuzeigen, wie jeder von uns beitragen kann, die Zukunft unserer Kinder in einer lebenswerten Umwelt zu sichern.
Die Zeit drängt, es gibt viele weitere Ideen und jedes Detail zählt - und wenn es nur ein Dienstfahrrad für den OB ist, natürlich am Besten mit reiner Muskelkraft betrieben.

 

02.08.2019 in Fraktion

SPD-Fraktion wählt Vorstand: Fischer bleibt Fraktionschef

 

 Eine Mischung von Kontinuität und neuen Akzenten sieht die SPD-Fraktion in der Wahl ihres neuen Fraktionsvorstandes zu Beginn der neuen fünfjährigen Amtszeit des Gemeinderates.

Fraktionsvorsitzender bleibt demnach Joachim Fischer (53), der seit 2010 an der Spitze der Fraktion steht und das Staffelholz seinerzeit von Gunter Kaufmann, mittlerweile Ehrenbürger der Stadt Rastatt, übernommen hatte. Zu seinen Stellvertretern wählte die Fraktion den bisherigen Fraktionsvize Harald Ballerstaedt (61) und neu Jonas Weber (37), gleichzeitig Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg und einer der Ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters, und Nicole Maier-Rechenbach (49), die als Ottersdorferin insbesondere die Belange der Ortsteile im Blick haben wird.

 

17.05.2019 in Fraktion

SPD-Fraktion lobt Ideenreichtum: „Wettbewerb zum Namen des neuen Kombibades mit toller Resonanz“

 

 Vor zwei Wochen hat die SPD-Fraktion einen Ideenwettbewerb zum möglichen neuen Namen des Kombi-Bades, das die Nachfolge von Freibad „Natura“ und Hallenbad „Alohra“ unter einem Dach antreten soll, ins Leben gerufen. Noch bis zum 15. Juni können Vorschläge eingereicht werden. Jetzt zieht der SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Fischer ein erstes Zwischen-Fazit und zeigt sich „begeistert und beeindruckt“ von der Kreativität und dem Ideenreichtum der Rastatterinnen und Rastatter.

11.05.2019 in Veranstaltungen

Rückschau Tour de Rastatt

 

SPD will sichere Radwege in Rastatt

Die erste Radsternfahrt für sichere Radwege in Rastatt organisierte der SPD-Ortsverein Rastatt gemeinsam mit dem ADFC, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club. Die interessierten Radfahrer sammelten sich für die Tour de Rastatt in Wintersdorf, Ottersdorf, Plittersdorf, Niederbühl/Förch und in Rastatt.

Rastatts Ranking unter den fahrradfreundlichen Städten liegt laut ADFC bei einem Gesamtschnitt von 3,9 auf einer Skala von 1-6. Dazu meint ADFC-Mitglied und SPD-Gemeinde- und Kreistagskandidatin Edith Villwock: „Die topografische Lage und Größe von Rastatt ist ideal, um den Radverkehr optimal zu nutzen und auszubauen. Radfahren über eine Strecke unter fünf Kilometer ist günstiger, schneller, gesünder und ökologischer.“ Straßen würden entlastet, der Parkdruck verringert und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt würde zunehmen.

Die Teilnehmer der Radsternfahrt nahmen insbesondere die Radwege zu Schulen und Betreuungseinrichtungen ins Visier. Erschreckend ist, dass sichere Radwege ganz fehlen oder nur teilweise vorhanden sind, unübersichtliche Straßenübergänge gefährden Kinder und Jugendliche. Aufgefallen sind der Übergang Richard-Wagner-Ring zum Tulla-Gymnasium, die Strecke vom und zum Bahnhof; Kreuzung Lyzeumstrasse/An der Ludwigsfeste/Ludwig-Wilhelmstrasse - Strecke zum Schloss und LWG; die Franzbrücke, Richtung  Karlschule und August-Renner-Realschule, sowie die gänzlich nicht vorhandenen Radwege in Förch und Niederbühl. Wenig fahrradfreundlich ist auch die provisorische Brücke der Bahn zwischen der Siedlung und Niederbühl.

Edith Villwock plädiert für den Ausbau eines alltagstauglichen Radnetzes in und um Rastatt unter Einbeziehung der Erfahrungen von Schülern. Ziel müsse es sein, Schulwegunfälle zu verhindern, die in Rastatt um 25 Prozent im Jahr 2018 zugenommen haben.

03.05.2019 in Fraktion

SPD-Fraktion startet Ideen-Wettbewerb: Wie soll das neue Kombibad heißen?“

 

 – Jahreskarte für das natura zu gewinnen

 Vor wenigen Tagen hat der Rastatter Gemeinderat grundlegende Entscheidungen zur Wasserfläche, Rutschen, Sprungtürmen und Gastronomie getroffen. Nun zündet die SPD-Fraktion, so eine Pressemitteilung der SPD-Rätinnen und –Räte, „die nächste Stufe“ mit einem Ideenwettbewerb zum möglichen neuen Namen des Bades, das die Nachfolge von Freibad „Natura“ und Hallenbad „Alohra“ unter einem Dach antreten soll.

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