SPD Wintersdorf: Inge Bellan-Payrault zwei Mal auf Platz eins – „Gut gemischte Liste“

Veröffentlicht am 12.02.2019 in Wahlen

 Mit Stadt- und Ortschaftsrätin Inge Bellan-Payrault auf Platz eins für Stadtrat und Ortschaftsrat zieht die Wintersdorfer SPD in die Kommunalwahl am 26. Mai 2019.

„Wir sind zuversichtlich, die vier Plätze im Ortschaftsrat mindestens zu halten und im Stadtrat den Sitz für die SPD wieder zu erlangen“; erklärte die 68-jährige Stadt- und Ortschaftsrätin angesichts einer „von Alter und Berufen her gut und bunt gemischten Liste“ mit Bewerbungen im Alter von 19 bis 81 Jahren.

Für den Ortschaftsrat folgt demnach auf Inge Bellan-Payrault, pensionierte Diplom-Verwaltungswirtin und Vorstandsmitglied des Kreisseniorenrates, auf Platz zwei Markus Bank. Der 41-jährige dreifache Vater ist Polizeibeamter sowie Gründungsmitglied und Vorsitzender des Mountainbike-Clubs (MTB-Club) Wintersdorf. Platz drei hat Ortschaftsrätin Monique Hübner (67) inne. Die Rentnerin ist Seniorenbetreuerin beim DRK und leitet beim Turnverein Wintersdorf zwei Seniorengruppen. Auf Platz vier kandidiert Jan Kurzawski (32). Der zweifache Vater ist Mechatronik-Ingenieur. Platz fünf hält Marina Esposito (39), zweifache Mutter und Verwaltungsangestellte bei der Caritas Baden-Baden. Danach folgen der 19-jährige Schüler Mustafa Özkan, Vorstandsmitglied im Badischen Chor und im Turnverein aktiv sowie Heiko Oberle (50), Diplom-Rechtspfleger (FH). Auf Platz 8 steht Uwe Hutsch (81), Ehrenvorsitzender der Behindertenhilfe Mittlerer Oberrhein und Gruppenleiter bei der Behindertenhilfe.

Für den Stadtrat werden der SPD-Mitgliederversammlung Inge Bellan-Payrault, Otto Wetzel (69), Pensionär und Vorsitzender des Badischen Chores sowie Stiftungsrat der Pfarrgemeinde sowie Mustafa Özkan vorgeschlagen. Für den Kreistag sollen Inge Bellan-Payrault und Matthias Lott, IT-Systemadministrator und Vorstandsmitglied sowie Jugendtrainer im MTB-Club, kandidieren.

Inhaltlich legen die Wintersdorfer Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Wert auf eine Entschärfung der Verkehrssituation durch Querungshilfen und Zebrastreifen, Tempolimits und Kontrollen, seniorengerechtes Wohnen, einen regelmäßigen Kinder- und Jugendtreff und den „Erhalt der teuer sanierten ehemaligen Hauptschule mit einer auch künftigen schulischen Nutzung.“ Eine allgemeinärztliche Versorgung strebt die SPD ebenfalls an und will sich dafür einsetzen, dass der erkennbar hohe Leerstand von Häusern und Wohnungen beendet wird. Inge Bellan-Payrault: „Hier wäre eine Unterstützung der Eigentümer bei der künftigen Vermietung hilfreich und sinnvoll.“

SPD-Fraktionschef Joachim Fischer berichtete von der Ratsarbeit: Schwerpunkte seien ein sicheres und sauberes Rastatt, ein lebendiges Rastatt und ein soziales und gerechtes Rastatt. Beispiele seien das „Wohnen für alle“, bei dem die anderen Fraktionen, so Fischer, „mauern“ würden, Änderungen bei den Kita-Gebühren – in anderen Bundesländern seien Kitas bereits ganz oder teilweise gebührenfrei - und ein Kinderpass, der diesen Namen auch verdiene. Die SPD werde auch künftig einer „Politik der sozialen Kälte und Ausgrenzung“ entgegentreten.

 

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