SPD-Fraktion zum Weihnachtsmarkt: „Sehr gelungen, aber leider zu kurz“

Veröffentlicht am 19.12.2015 in Fraktion

SPD-Antrag hätte Weihnachtsflair um zwei Tage verlängert

Kommunalpolitik ist Politik zum Anfassen – und mitunter auch zum Kopfschütteln. Ein solches Beispiel ist, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Fischer, die vom Gemeinderat im November 2014 mit knapper Mehrheit abgelehnte Öffnung des Rastatter Weihnachtsmarktes bis einschließlich Dienstag, 22. Dezember 2015, die die SPD beantragt hatte. Stattdessen muss der Markt – so wollte es die Mehrheit gegen die Stimmen der SPD - bereits an diesem Sonntag, 20. Dezember, schließen. „Es tut mir in der Seele weh, wenn ich die liebevoll geschmückten Buden und den gelungenen Weihnachtszauber auf dem Marktplatz betrachte, der nun leider zu früh zu Ende gehen muss“, erklärt der SPD-Stadtrat in einer Pressemitteilung der SPD-Fraktion und ergänzt: „Wäre es nach dem Willen und einem Antrag der SPD gegangen, hätte der Weihnachts-markt noch zwei Tage länger geöffnet, was für die Standbetreiber zusätzliche Umsätze und für die Arbeitnehmer, die nun bereits frei haben, entspannten Genuss auf dem Weihnachtsmarkt gebracht hätte.“ In diesem Zusammenhang lobt die SPD-Fraktion die Verwaltung ausdrücklich für einen „wunderschönen und sehr gelungenen Markt mit vielen Attraktionen und einem tollen Bühnenprogramm.“

Joachim Fischer erinnert: „Bekanntlich hatte die SPD-Fraktion Ende November 2014 im Gemeinderat den Antrag gestellt, dass künftig der Weihnachtsmarkt unabhängig vom Wochentag jedes Jahr bis zum 22. Dezember geöffnet haben soll. Dieser Antrag wurde leider von einer knappen Mehrheit im Gemeinderat abgelehnt.“ Die SPD habe für Standbetreiber und Besucher Verlässlichkeit und Planungssicherheit schaffen wollen – leider war dies im Ge-meinderat nicht mehrheitsfähig, weshalb Joachim Fischer von einer „verpassten Chance“ spricht. Nun stünden Besucher am Montag und am Dienstag vor vernagelten Buden und geschlossenen Ständen, die ansonsten zwei Tage mehr Weihnachtsflair in die Stadt gezaubert hätten.

Während andere Städte mit ihren Märkten näher ans Weihnachtsfest rückten und Baden-Baden sogar bis 30. Dezember geöffnet habe – was indes kein Modell für Rastatt werden solle - , habe der Gemeinderat dieses Jahr leider eine Chance vertan. Zumindest sei es gelungen, das Ende des Weihnachtsmarktes 2016 auf Mittwoch, 21. Dezember zu verschieben, womit der Weihnachtsmarkt mehr als viereinhalb Wochen geöffnet sei. Ganz ursprünglich war ein Ende des weihnachtlichen Budenzaubers nach früheren Mehrheits-Beschlüssen des Gemeinderates von der Verwaltung sogar für Sonntag, 18. Dezember 2016 vorgesehen gewesen.

 

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