SPD-Fraktion will acht Bahnen im 50-Meter-Becken: „Günstigste Wasserfläche in ganz Rastatt“

Veröffentlicht am 23.03.2018 in Fraktion

Erneut befasste sich die SPD-Fraktion im Rastatter Gemeinderat mit dem geplanten Kombibad und dem Zuschnitt der Wasserfläche. Ergebnis war die klare Position der Sozialdemokraten: Das bestehende 50-Meter-Becken soll saniert und mit Edelstahl ausgekleidet werden und seine acht Bahnen und 1.050 Quadratmeter Wasserfläche behalten.

SPD-Fraktionschef Joachim Fischer: „Seitdem die Gutachten in der öffentlichen Betriebsausschuss-Sitzung am 22. Januar in der Badner Halle vorgestellt wurden, haben wir es schwarz auf weiß: Es gibt im Bau und im Betrieb keine günstigere Wasserfläche in Rastatt als die, die den Unterschied von sechs auf acht Bahnen ausmacht – außer natürlich unsere Baggerseen.“

Konkret heißt das: Bei der Sanierung am bestehenden Standort kostet der Quadratmeter Wasserfläche bei acht Bahnen 3.416 Euro (gesamt: 3,587 Mio. Euro), bei sechs Bahnen 4.139 Euro (gesamt: 3,311 Mio. Euro) und bei vier Bahnen gar 4.882 Euro (gesamt: 2,929 Milo. €. Auch die Betriebskosten pro Quadratmeter Wasserfläche seien bei 1.050 Quadratmeter und acht Bahnen am günstigsten: 34,34 Euro (gesamt: 36.064 Euro pro Jahr), bei sechs Bahnen 39,16 Euro (gesamt 31.330 Euro jährlich) und bei vier Bahnen 51,34 Euro (gesamt: 25.670 Euro pro Jahr).

Dies, so die SPD-Fraktion, zeige deutlich, dass der Schritt von sechs auf acht Bahnen sich geradezu wirtschaftlich aufdränge. Umgekehrt betrachtet, sei das Zuschütten von zwei bestehenden Bahnen nichts anderes als ein „Schildbürgerstreich“.

Insgesamt könne die Wasserfläche bei Erhalt der acht Bahnen dann beispielsweise insgesamt 2.840 Quadratmeter betragen: 690 innen, 1050 im Schwimmerbecken und 1.100 für Nichtschwimmer, davon 320 im ganzjahresbeizten Außenbecken, 100 im Kinderbecken und 680 im Neubau des Nichtschwimmerbeckens. SPD-Stadtrat Roy Zilius. „Das wäre eine hervorragende und sehr attraktive Kombination und wird uns von Beginn an einen guten Start und gute Besucherzahlen bescheren.“ Zilius erklärte: „Gegenüber der bisherigen Wasserfläche von NATURA und ALOHRA mit 3.550 Quadratmetern ergibt sich so die Reduzierung um einen Standort und 700 Quadratmeter Wasserfläche – das ist vertretbar und zumutbar.“.

SPD-Fraktionschef Joachim Fischer ergänzte: „Gerade durch die deutlich größere ganzjährig nutzbare Innenwasserfläche von 690 Quadratmeter gegenüber bisherigen 446 im ALOHRA  hat das neue Kombibad einen deutlich höheren  Ganzjahres-Nutzwert als die bisherigen beiden Bäder.“

 

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