SPD-Fraktion bei der SchlossGalerie: „Attraktives Umfeld für Einkaufserlebnis als Gemeinschaftsaufgabe“

Veröffentlicht am 27.03.2018 in Fraktion

„Wir sind zufrieden, die Besucherfrequenz steigt stetig an und bei den Ankermietern gab es bisher keinen Wechsel – das alles spricht dafür, dass unser Konzept stimmt und ankommt“; erklärte Simone Bischoff, Center Managerin der SchlossGalerie, im Gespräch mit einer Abordnung der Rastatter SPD-Gemeinderatsfraktion. Anlass für den Austausch, an dem die SPD-Stadträte Roy Zilius, Peter Fritz und Joachim Fischer teilnahmen, war das bevorstehende dreijährige Bestehen der SchlossGalerie.

Über 90 Prozent der für den Einzelhandel zur Verfügung stehenden Fläche sei vermietet, erläuterte Simone Bischoff, die seit Frühjahr 2015 und damit von Beginn an für die IPH Centermanagement GmbH („Der größte unabhängige Dienstleister im Centermanagement bundesweit“)  die Geschicke der SchlossGalerie lenkt. Das Haus verfügt über insgesamt rund 12.000 Quadratmeter Verkaufsfläche.

Trotz guter Frequenz gebe es gerade im höherpreisigen Angebotsbereich noch „Luft nach oben“. Daher werde die SchlossGalerie noch stärker versuchen, Kunden aus den umliegenden Gemeinden, dem Murgtal und dem Elsass („Da haben wir bereits eine gute Resonanz“) anzusprechen. Auch an den Wochenenden soll mit der Genuss- und Weinmesse, Antik- und Flohmarkt Publikum in die Galerie gezogen werden. Die von ihr angeregte regelmäßige Präsenz von Polizeistreifen in der Galerie („Das wäre gut für das Sicherheitsgefühl“) habe die Landespolizei aus personellen Gründen bisher nicht erfüllt.

Es gelte, so Simone Bischoff, die Aufenthaltsqualität in der gesamten Stadt zu erhöhen, damit Besucher ein mehrstündiges „Shoppings-Erlebnis“ in Rastatt mit allen Facetten erleben könnten. Die Center Managerin: „Das schaffen wir nur gemeinsam mit dem Gewerbeverein RA3, dem Einzelhandel , der Stadt und allen Akteuren.“ Alles, was dazu beitrage, sei  ein Gewinn. Dies gelte für die Bewirtung und die Gastronomie gerade in der Innenstadt („Aus dem Marktplatz ließe sich viel mehr machen, da liegt viel ungenutztes Potenzial brach“ ), der Schaufenstergestaltung, der Fassaden und der optischen Durchgängigkeit der Innenstadt.

Die SPD-Stadträte erklärten, dass auch deshalb der Postvorplatz in den Jahren 2019 und 2020 für insgesamt 1,9 Millionen Euro umgebaut und die Sichtachse zur und von der Fußgängerzone gestärkt werden solle. Simone Bischoff: „Der Umbau des Postvorplatzes ist für uns wichtig. Alles, was zur Stärkung des Umfeldes geschieht, ist gut – von der Neubebauung des Hatz-Areals bis zu den Planungen auf dem Gelände der Franz-Brauerei.“

Simone Bischoff brachte die Leerstandsbeklebung von Geschäften ins Spiel: Mit wenig Aufwand – für 20 Quadratmeter Schaufenster mit Gestaltung rechnet sie mit rund 2000 Euro brutto – könne man die Schaufenster leerstehende Geschäfte mit einem einheitlichen Konzept gestalten und so für Besucher ein „ stimmiges und attraktives Bild schaffen“; bis die Lokale wieder vermietet sind. Hier sollte die Stadt über den City-Manager Entwicklungen anstoßen. Abgeklebte Schaufenster mit gelben Krepp-Papieren, das unterstrichen auch die SPD-Gemeinderäte, erzeugten hingegen  ein „trostloses Bild“.

Abschließend unterstrich die Center Managerin, dass es nur mit einer gemeinsamen Aktion gelingen könne, Rastatt zu einem Einkaufserlebnis zu machen. Es gebe viele Stellschrauben, an denen man drehen könne: „Die Kunden müssen gerne nach Rastatt kommen und hier verweilen – dann stimmen auch die Umsätze.“

 

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