SPD-Fraktion sagt dem THW „Dankeschön“ / Fischer: „Rastatt braucht Menschen wie Sie“

Veröffentlicht am 19.06.2018 in Fraktion

 Stellvertretend für alle Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei hat die SPD-Fraktion im Rastatter Gemeinderat dem Ortsverband Rastatt des Technischen Hilfswerkes (THW) einen „Dankeschön-Besuch“ abgestattet. Anlass war, so die SPD in einer Pressemitteilung, der „aufopferungsvolle und unermüdliche Einsatz“ aller Helferinnen und Helfer beim Starkregen-Ereignis am vergangenen Montag, 11. Juni. Alleine das THW Rastatt war an dem Tag mit 16 Mann und fünf Fahrzeugen in einem mehrstündigen Einsatz, um Keller und Tiefgaragen leer zu pumpen.

Der Ortsbeauftragte des THW Rastatt, Thorsten Dossow, begrüßte die SPD-Stadträte Joachim Fischer, Walter Renschler und Roy Zilius, die als kleines Dankeschön zwei Kisten leckeres Franz-Bier mitgebracht hatten. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Fischer sagte den THW-Aktiven: “Rastatt braucht Menschen wie Sie. Das beste Einsatzfahrzeug kann nur funktionieren und helfen, wenn es Freiwillige und Ehrenamtliche wie Sie gibt, die sich damit auskennen und Freizeit opfern, um immer wieder zu üben und sich so auf den Ernstfall vorbereiten und dann ausrücken.“ Fischer bezeugte den THW-Helfern stellvertretend für alle Rastatter Hilfsorganisationen seinen „tiefen Respekt und seine Dankbarkeit“ der SPD-Stadträtinnen und –Stadträte und überbrachte auch Grüße der SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriele Katzmarek.

Thorsten Dossow nahm den Besuch zum Anlass, den SPD-Vertretern das 2013 bezogene neue zweistöckige Verwaltungsgebäude mit Fahrzeughalle in der Niederwaldstraße zu zeigen. Insgesamt 40 Aktive einschließlich der Jugendabteilung, zwei Boote, drei Mannschaftswagen, ein Gerätekraftwagen mit umfangreichem Material, ein Kipper mit Ladekran und eine mobile Werkstatt ermöglichen dem THW, die Einsätze – alleine 2017 waren es 42 – vielfältiger Art von der Verkehrssicherung , Stauwarnung, Ausleuchten bis hin zur Eigentumssicherung nach Einbrüchen zu meistern.

Thorsten Dossow: „Wir freuen uns über jeden, der oder die zu uns kommt – Hilfsbereitschaft ist die wichtigste Voraussetzung.“ Nach einer Grundausbildung könne fast  jeder und jede Freiwillige mitmachen. Problematisch sei zunehmend, für die Einsätze von den Arbeitgebern frei gestellt zu werden: „Da wünschen wir uns mehr Entgegenkommen und Verständnis – aber das Problem haben leider auch andere Hilfsorganisationen wie die Feuerwehr.“ Positiv sei, so Dossow, das derzeit „richtig gute“ Verhältnis zur Rastatter Feuerwehr mit dem neuen Kommandanten René Hundert und Kreisbrandmeister Heiko Schäfer: „Feuerwehr und THW ergänzen sich ideal.“.

Auch wenn der Bund die Grundausstattung finanziell trägt – ohne Spenden und den Förderverein wäre vieles nicht möglich. THW-Chef Thorsten Dossow: „Alleine fünf der sechs Pumpen, die wir am 11. Juni eingesetzt haben, haben wir über unseren Förderverein finanziert.“ Jeder Einsatz trage daher dazu bei, die Basis des THW zu stärken. Thorsten Dossow zu den SPD-Stadträten Joachim Fischer, Walter Renschler und Roy Zilius: „Wir wollen weiterhin anpacken für Rastatt und Umgebung – denn wir wissen, dass wir gebraucht werden.“

 

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