SPD-Fraktion gibt „Grünes Licht“ für „Grüne Mitte“ im Zay bei der Max-Jäger-Schule

Veröffentlicht am 22.09.2017 in Fraktion

Rastatt (jofi) – Zustimmung und Unterstützung kommt von der SPD-Fraktion im Rastatter Gemeinderat zur geplanten großen Grünfläche auf dem Pausenhof der früheren Max-Jäger-Schule im Zay  Dies war das einstimmige Ergebnis der jüngsten Sitzung der SPD-Fraktion. „Damit können wir den Menschen im Zay einen echten Treffpunkt und eine ´grüne Mitte´ geben. Diese Chance sollte der Gemeinderat nutzen – sie kommt nämlich nicht wieder“; fasste der Fraktionsvorsitzende Joachim Fischer die Meinung der SPD-Mandatsträger zusammen.


Bekanntlich hatte die SPD-Fraktion bereits im Februar eine knappe Mehrheit im Gemeinderat für ihren Vorschlag erringen können, eine Grünfläche mit Kinderspielplatz an dieser Stelle zu schaffen. Dieses Ziel hat die SPD nach wie vor, auch wenn die damit einhergehende Absicht, an der Tulpenstraße bei der Kindertagesstätte (Kita) zwei Bauplätze auszuweisen, nicht realisierbar sei. „An diesen zwei Bauplätzen hängt nicht das Glück und Wohlergehen der Stadt Rastatt – wir sind daher bereit, einen Teil der Fläche der Lebenshilfe als Träger der Kita zu verkaufen und einen Teil für Parkplätze zu nutzen“, so die SPD-Fraktion.

Durch das neue „grüne Herz des Zay“ mit immerhin 2.500 Quadratmetern Fläche könne – wenn der Gemeinderat es so beschließt – der frühere Pausenhofes entsiegelt und durch die Erweiterung bis zur Straßenkante der Zaystraße eine sinnvolle städtebauliche Abrundung geschaffen werden. „Mit dem Bürgerverein Zay steht ein lebendiger und gut organisierter Partner zur Verfügung, der den Platz mit seinen zahlreichen aktiven Mitgliedern gemeinsam mit den Bewohnern des Zay mit Leben füllen wird“; sagte Joachim Fischer. Der geplante Kinderspielplatz führe alle Generationen auf der Grünfläche zusammen. Zudem verfügten fast alle Rastatter Stadtteile über einen Quartiersplatz – das Zay sei einer der wenigen Stadtteile, die hier noch unterversorgt seien.

Das Wohngebiet Zay habe in den vergangenen Jahren an mehreren Stellen eine Nachverdichtung erfahren – nun sei es an der Zeit, ein Zeichen für Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu schaffen. Dieser „soziale und gesellschaftliche Mehrwert“ rechtfertige es, so die SPD-Fraktion, allemal, auf die ursprünglich geplanten  Bauplätze in diesem Bereich zu verzichten.

Auch an einen Namen haben die SPD-Ratsmitglieder bereits gedacht. Stadträtin Sybille Kirchner schlug vor, dem Quartiersplatz künftig den Namen „Max-Jäger-Platz“ zu geben. „Damit würde die frühere Schule, mit der viele Rastatter und vor allem viele ´Zayler´ schöne Kindheitserinnerungen verbinden, zumindest namentlich weiterleben und im Bewusstsein der Menschen bleiben“, erklärte Sybille Kirchner für die SPD-Fraktion.

 

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