„Hitzewelle bestätigt Wasserfläche im Kombi-Bad“: Zufriedenheit bei der SPD-Fraktion

Veröffentlicht am 03.08.2018 in Fraktion

 Angesichts der aktuellen Hitzewelle und bester Besucherzahlen im Freibad NATURA sieht sich die SPD-Fraktion im Rastatter Gemeinderat vollauf darin bestätigt, hartnäckig auf einer möglichst großen Wasserfläche für das neue Kombi-Bad am Schwalbenrain bestanden und dafür gekämpft zu haben.

„Wie dringend notwendig dieser letztlich erfolgreiche Einsatz war, zeigt sich, wenn man die in diesen heißen Tagen besonders gut besuchten Schwimm- und Wasserbecken im NATURA sieht“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Joachim Fischer in einer Pressemitteilung seiner Fraktion.

Bekanntlich hatte – darauf weist die SPD-Fraktion hin – der Gemeinderat noch im Oktober 2016 gegen die SPD mit knapper Mehrheit von 20:15 Stimmen eine Wasserfläche von – so die SPD - „gerade mal“ 2.300 Quadratmetern beschlossen. Zum Vergleich: Das jetzige Freibad verfügt über 2.742, das Hallenbad ALOHRA über 808 Quadratmeter. Im April 2018 gelang dann nach langen Diskussionen mit Unterstützung anderer Fraktionen und aufgrund der – so die SPD – „hervorragenden Unterstützung engagierter Bürgerinnen und Bürger“ der Durchbruch: Durch mehrheitlichen Beschluss des Gemeinderates gerade auch mit Stimmen der SPD wurde die Wasserfläche auf 2.850 Quadratmeter spürbar vergrößert und der Erhalt des bestehenden 50-Meter-Beckens beschlossen, wenn auch, so die SPD, mit dem „Wermutstropfen“, dass die Hälfte des Beckens eine verminderte Tiefe erhält, um an sehr besucherstarken Tagen auch Nichtschwimmer aufnehmen zu können.

Joachim Fischer: „Jeder Stadtrat, der im April gegen diese Wasserfläche gestimmt hat, sollte sich nun vor Ort ein Bild machen, was es bedeutet hätte, die jetzige Wasserfläche auf nur noch 2.300 Quadratmeter einzudampfen – für uns eine Horrorvorstellung!“ Eine Verringerung der Wasserfläche wäre, so die SPD-Fraktion, ein „Schildbürgerstreich“ gewesen. Schließlich sagten, so die SPD, alle Klimaforscher unisono einen deutlichen Temperaturanstieg und längere und heißere Sommer voraus. Kommende Generationen würden es, davon ist die SPD fest überzeugt. „weitsichtigen und mutigen“ Gemeinderäten danken, dass mit knapper Mehrheit nun doch noch eine auskömmliche Wasserfläche erreicht werden konnte.

Nun gelte es, sich im Gemeinderat für eine vollwertige Gastronomie einzusetzen. SPD-Fraktionschef Joachim Fischer: „Nur wenn ein Gastronom davon leben kann, zeigt er auch Einsatz.“ Nur eine „Pommesbude oder ein Kiosk“, den es natürlich zusätzlich wie jetzt auch geben sollte, alleine für sich sei eine „Schmalspurlösung“, die einem neuen Kombibad mit seinen weiterhin „fantastischen Liegewiesen“ nicht angemessen sei. Die SPD-Fraktion setze sich für ein Angebot entsprechend der jetzigen Gastronomie ein und hoffe auch in diesem Punkt auf Unterstützung im Gemeinderat.

 

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