Rastatter SPD Vorstand begrüßt die Schwimmbadentscheidung des Gemeinderates
Zu Beginn der Vorstandsitzung des Rastatter SPD Ortsvereins konnte der Parteivorsitzende Marcel Müller zwei neue Parteimitgliedern begrüßen und ihnen die roten Parteibüchern überreichen.
SPD Vorsitzender (Bildmitte) Marcel Müller begrüßt neue Mitglieder. Torsten Hesse (links), Winnike Schindler (2. von rechts), Lena Weck (2. v.l.) und Klaus Mützenkirchen (rechts) erhalten das SPD Parteibuch.
Anschließend diskutierte der SPD Vorstand neben der aktuellen Politik, die Themen des Gemeinderates. Besonders die Entscheidung zum Rastatter Kombibad war aus Sicht der SPD ein voller Erfolg für unsere Fraktion, so die einhellige Meinung der Vorstandsmitglieder. Nachdem sich im Oktober 2016 Verwaltung und Gemeinderatsmehrheit auf ein neues Schwimmbad festgelegt hatten, ging es der SPD-Fraktion um den Erhalt der Wasserflächen. Bei der geplanten Zusammenlegung von Alora und Natura sollte eine Verringerung der vorhandenen Wasserflächen von jetzt 3500 auf 2300 qm erfolgen.
„Für die SPD war diese Verkleinerung nicht akzeptabel, da für eine wachsenden Bevölkerung eine kleinere Wasserfläche nicht zumutbar war,“ erläutert Gemeinderat Harald Ballerstaedt. Die Fraktionsmitglieder stimmten damals gegen den Mehrheitsbeschluss und beantragte mindesten 2600 qm.
Dank des Einsatzes der SPD Fraktion und des öffentlichen Drucks der neu entstandenen Bürgerinitiative wurde nun beschlossen, die jetzige Größe des Schwimmerbeckens zu erhalten. Damit entsteht eine Wasserfläche von 2850 qm.
„Die jetzige Entscheidung legt für die Rastatter Bürger eine auskömmliche Schwimmbadgröße fest. Das war von Anfang an das Ziel der SPD“ so der Ortsvereinsvorsitzende Müller. Er lobt ausdrücklich den Einsatz der BI, deren zusätzlicher Druck geholfen hat, dieses Ergebnis zu Wohle der Badbesucher zu erreichen. Zum Schluß der Debatte benennt der SPD Vorstand ein neues Ziel für die SPD Fraktion im Gemeinderat:“ Die Konzeption der neuen Freizeitanlage muß so gestaltet werden, daß wie bisher, ein ganzjährig geöffneter Gastronomiebetrieb erhalten werden kann!“