Wo steht Rastatt? - Rechte Szene Rastatt/Mittelbaden. Strukturen, Aktivitäten, Abwehr mit Innenminister Reinhold Gall

Veröffentlicht am 06.06.2012 in Ankündigungen

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie, stellvertretend für den SPD-Ortsverein Rastatt, herzlich einladen, bei unserer Podiumsdiskussion: ?Wo steht Rastatt? -Rechte Szene Rastatt/Mittelbaden. Strukturen, Aktivitäten, Abwehr? teilzunehmen.

Die Veranstaltung findet statt im Staffelschnatzer Saal der Badner Halle, am Donnerstag, den 14.06.2012, um 19:30, Einlaß 19:00.

Laut dem neuesten Landes-Verfassungsschutzberichtes 2011 darf sich Rastatt auch weiter rühmen die aktivste Rechte Gruppierung des Landes, die Rastatter Kameradschaft, bzw. Nationale Sozialisten Rastatt zu beherbergen. Damit belegen wir, wieder einmal, den Spitzenplatz. Rheinmünster hat dies mit den Neonazi-Konzerten im "Rössle" leidvoll am "eigenen Leib" erduldet.

Auch der Überfall auf die 1. Mai Veranstaltung der IG Metall Gaggenau 2006 war eine wahre Glanztat. Claudia Peter, 2. Bevollmächtigte IG Metall Gaggenau, kann uns davon an diesem Abend berichten, wie auch von dem Gerichtsverfahren gegen die Täter, die von einer stadtbekannten Kanzlei vertreten wurde.

Der Kanzlei und ihrer mittlerweile entlassenen Mitarbeiterin, der wir auch verdanken, das Rastatt im Zusammenhang mit der NSU bundesweit Erwähnung gefunden hat.
Und wie kommen Namen Rastatter Gemeinderäte auf eine Liste, die bei der NSU gefunden wurde? Nein, Rastatt befindet sich nicht im Tal der Ahnungslosen, schon lange nicht mehr. Rechte Chaoten sind eben nicht nur ein Problem des Ostens, unsere Region war schon vor der Wende ein Zentrum rechter Umtriebe. Es ist überfällig, das wir Bürger Rastatts uns dieser Herausforderung stellen.

 

Die Veranstaltung soll uns Bürgern Antworten liefern zu Fragen, wie:
Was ist die Rastatter Kamerad/Nationale Sozialisten Rastatt?
Was ist ihre Struktur/Woher sind ihre Mitglieder und wieviele?
Was sind ihre Aktivitäten?
Wie werben Sie neue Mitglieder und wie umwerben Sie Jugendliche?
Was sind ihre Symbole und wie erkenne ich Sie?
Was wird gegen Sie getan?
Was können wir tun?

Ich freue mich besonders, dass unser Landesminister des Inneren Reinhold Gall mit seiner Teilnahme

unserer Veranstaltung und unserem Anliegen Gewicht verleiht.
Weiterhin sind eingeladen, wie schon erwähnt, Claudia Peter, und Thomas Witzgall, Endstation Rechts Bayern.
Nach der Begrüßung und der rund einstündigen Podiumsdiskussion stehen die Teilnehmer für Fragen bereit.

Als Veranstalter behalten wir uns vor, nötigenfalls von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und potentielle Störer der Veranstaltung zu verweisen.

Die Podiumsdiskussion soll keine reine Parteiveranstaltung sein, die nur der Selbstbestätigung dient.
Wir möchten möglichst viele Mitbürger Rastatt erreichen, um ein (erstes) gemeinsames Zeichen gegen Rechts in unserer Stadt zu setzen.

Ich schreibe daher alle relevanten Gruppen Rastatts an, Kirchen, soziale Vereine und Parteien, so auch Sie, mit der Hoffnung, ihre Unterstützung zu erhalten und am 14. Juni begrüßen zu dürfen.

Hochachtungsvoll,

Marcel Müller
Vorsitzender SPD-Ortsverein Rastatt

 

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