Verkehrsberuhigung in der Hildastraße in Niederbühl

Veröffentlicht am 01.04.2019 in Kommunalpolitik

Badisches Dagblatt vom 1.4.2019

Verkehrsberuhigung in der Hildastraße in Niederbühl

Die Kandidaten der SPD für den Niederbühler Ortschaftsrat haben in einer Nacht- und Nebelaktion harte Tatsachen geschaffen.

Schon lange klagen einzelne Anwohner in der Hildastraße in Niederbühl immer wieder über Lärmbelästigungen jedweder Art und schon lange klagen die Genossen aus Niederbühl, daß in ihrem Ortsteil sich nichts regt, sondern Stillstand herrscht. So sahen sich die Akteure hier in der Pflicht, die Interessen der Bürger und Bürgerinnen ernst zu nehmen und angemessen zu vertreten. Über parteiinterne Kanäle haben sie sich vor Monaten bereits an den Landesverkehrsminister Hermann gewandt, der durch zahlreiche Namensvetter bestens mit Niederbühl vernetzt ist. In einem eigens anberaumten Vororttermin hat dieser sich ein Bild von der Lage gemacht und spontan zugesagt, die Hildastraße in ein landesweites Pilotprojekt aufzunehmen. Im Zuge der Daimler-Benz Erweiterung in Rastatt sollen nicht nur Naturflächen, sondern auch verkehrstechnische Ausgleichsflächen, in Form von verkehrsberuhigten Zonen geschaffen werden.
Hier wurde der Vorschlag der SPD Kandidaten aufgenommen, den Abschnitt der Hildastraße entlang der Kirche und des Pfarrsaales in dieses Pilotprojekt zu integrieren. In Kürze werden somit versenkbare Poller an beiden Seiten dieses Abschnittes angebracht, die nur durch die Anwohner und Anwohnerinnen und Mitglieder der Pfarrgemeinde und des Pfarrgemeinderates bedient werden können.
Der Bereich ist somit für den Durchgangsverkehr gesperrt und es obliegt nahezu ausschließlich den kirchlichen Würdenträgern (und den Anwohnern und Anwohnerinnen), wer, wann und wie diesen Bereich befahren darf. Die eigens in Konstantinopel angefertigten Poller seien speziell für dieses Pilotprojekt angefertigte, besondere Modelle, die in hohem Maße auch gegen herabfallendes Laub, Blätter, Pollen und Sprossen resistent seien. Ob die Poller den akustischen Belastungen durch Kirchenglocken, Kirchenchor, Musikverein, Faschingsumzüge etc. standhalten werden, muss sich zeigen. Aussagen hierzu konnte der Hersteller aus Konstantinopel keine machen, sieht dieser speziell in Niederbühl ausgeprägten und besonderen Belastung jedoch gelassen entgegen.
Die Initiatoren versprechen sich von dem Projekt eine bundesweite Modellfunktion die zahlreiche Nachahmer finden könnte und den sozialen Frieden im Meerrettichdorf und im ganzen Bundesgebiet, wieder nachhaltig herstellen und festigen könnte.

 

 

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