Schwimmen ist überlebenswichtig
Die Bäderfrage beschäftigt die Region. Immer mehr Hallenbäder kommen an ihr bauliches Lebensende und müssen aufwändig saniert werden. Durch die immens gestiegenen Baukosten müssen sich immer mehr Kommunen auch in unserer Region die Frage stellen: Können wir uns dies noch leisten? Für Marcel Müller, Vorsitzender der SPD Rastatt, stellt sich daher die Frage: „Inwieweit können Kommunen noch enger zusammenarbeiten und so gemeinsam für die Zukunft des Schwimmunterrichtes sorgen?“. Marcel Müller unterstützt dabei die Rastatter Oberbürgermeisterin Monika Müller in ihrem Bestreben eine interkommunale Lösung für den Schwimmunterricht in der Region zu schaffen. Stadtrat Joachim Fischer pflichtet ihm bei und fordert: „Wir müssen alle Optionen prüfen. Dabei müssen wir über mobile Schwimmcontainer nachdenken und über Kooperation mit der Stadt Kuppenheim zum Weiterbetrieb des Cuppamare.“ Für Nicole Maier-Rechenbach steht ein gutes Angebot für die städtischen Vereine im Mittelpunkt. „Schwimmunterricht ist überlebenswichtig für unsere Kinder. Aber auch die Lebensretter des DRLG und die Sportangebote anderer Vereine sind wichtig. Jede und jeder gute Schwimmer kann im entscheidenden Moment eine große Hilfe sein.“ „Es braucht eine interkommunale Lösung, da mit dem Start der Bauphase des Kombibads eine Zeit ohne Schwimmbad in Rastatt anbricht“ so Stadtrat Harald Ballerstaedt „Da Schwimmen überlebenswichtig ist, braucht es für Kinder und Vereine eine Interimslösung bis das neue Bad fertig ist.“ Die Sozialdemokraten in Rastatt begrüßen daher, dass die Rastatter Oberbürgermeisterin unverzüglich das Heft des Handelns ergriffen hat als die Nachrichten aus Kuppenheim uns alle erreichten.