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Veröffentlicht am 01.10.2009 in Ortsverein

Die Rastatter Sozialdemokraten haben sich in einer Vorstandssitzung mit den Ursachen für den Ausgang der Bundestagswahl auseinander gesetzt. „Wir haben es bundesweit nicht geschafft, die Bürger mit unseren Botschaften zu erreichen.“, so Ortsvereinsvorsitzender Stefan Fluri selbstkritisch. Den Menschen sei am Wahltag offensichtlich nicht klar gewesen, was die Sozialdemokraten in den vergangenen elf Jahren alles zum Wohle des Landes umgesetzt hatten und was eine Regierung Steinmeier- Steinbrück-Scholz alles vorgehabt habe.

Anders sei nicht zu erklären, dass in einem Wahlkreis, in dem jeder zweite Arbeitsplatz an der Automobilindustrie hänge, nur ein Fünftel der Wähler die SPD wähle. „Trotz Abwrackprämie und Verbesserung der Kurzarbeit, die beide zusammen eine Million Arbeitslose mehr bundesweit verhindert haben.“, so Fluri. Ein Informationsdefizit der Bürger habe man im Vorfeld gesehen. Deshalb habe man die Wahlkampfstände mit Themenschwerpunkten versehen, die in der Presse angekündigt wurden. Außerdem habe man zu Bürgerstammtischen ( Gute Arbeit / Familie, Bildung, Erziehung) eingeladen.

Allen Wählerinnen und Wählern, die trotz des Zeitgeistes und des Gegenwindes der überregionalen Medien dennoch SPD gewählt haben, gelte der herzliche Dank des Rastatter Ortsvereins. Nun hoffe er, so Fluri, dass die Vordenker der Finanzkrise, die FDP, in der Regierung sich mit ihren arbeitnehmerfeindlichen Plänen nicht durchsetzten.

Richtig sei der vom Rastatter Vorstand eingeschlagene Weg, Bundesthemen der SPD wie Gute Arbeit, Mindestlohn, Leiharbeit auf die Kommune runter zu brechen.
„Wir haben in der ersten Jahreshälfte beim OB heftigst interveniert, weil Aufträge nicht an die Deutsche Post vergeben wurden.“ Er erinnerte ebenso daran, dass die Stadt von der SPD aufgefordert wurde, darzulegen, warum und in welchem Ausmaß Leiharbeit überhaupt erforderlich sei. An der kommunalen Basis zeige sich immer wieder, ob und dass Programmatik auch gelebt wird.

Grundsätzlich positiv sei die Zukunft des Rastatter Ortsvereins zu sehen.
Noch aus der Zeit des Kommunalwahlkampfes habe man zahlreiche Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die Interesse bekundet haben, im nächsten Vorstand, der turnusgemäß im November für zwei Jahre gewählt werden wird, mitzuarbeiten.

„Wir werden eine ausgewogene Mischung aus Erfahrenen und Jung-Dynamischen hinbekommen.“. so der Vorsitzende, der für den nächsten Vorstand nicht mehr zur Verfügung steht.
In den kommenden beiden Jahren möchte er sich auf eine private Fortbildung konzentrieren, die es zum Abschluss zu bringen gilt.

 

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