PFC Fachmann Gunter Kaufmann zu Gast beim Rieder SPD-Stammtisch

Veröffentlicht am 15.02.2017 in Ortsverein

Im Adler zu Plittersdorf trafen sich die Rieder SPDler, um zu erfahren, was denn mit dem Grundwasser in den Riedorten los ist. Schließlich haben die meisten Grund- und Gartenbesitzer in der Region einen Brunnen. Käme da vergiftetes Wasser, wäre mit der alten Tradition Schluß, das eigene Brunnenwasser als Gießwasser zu verwenden.

Im Adler zu Plittersdorf trafen sich die Rieder SPDler, um zu erfahren, was denn mit dem Grundwasser in den Riedorten los ist. Schließlich haben die meisten Grund- und Gartenbesitzer in der Region einen Brunnen. Käme da vergiftetes Wasser, wäre mit der alten Tradition Schluß, das eigene Brunnenwasser als Gießwasser zu verwenden.

Kaufmann konnte zunächst einmal Entwarnung geben. Denn noch hat sich die Giftfahne nicht den Dörfern am Rhein genähert. Wobei das Wörtchen noch unterstrichen werden muß!

Die Menschen in den Teilorten Niederbühl, Förch und Rauental hat die Umweltverschmutzung getroffen. Sie haben das mit Gift belastete Wasser sogar aus ihrem Wasserhahn bekommen, bevor die Star Energiewerke die Verunreinigung festgestellt und deren Brunnen vom Netz genommen hat. Daher müsste auch beim Blutspenden sichergestellt werden, dass nur unbelastetes Blut weitergegeben wird.

Jetzt schauen alle Augen auf das Wasserwerk Ottersdorf. Wenn das von der PFC-Fahne getroffen wird, muss der wichtigsten Brunnen in der Rastatter Wasserversorgung stillgelegt werden. Das hat sicher größere Folgen für unsere Wasserversorgung.

Auf jeden Fall wird sich der Wasserpreis erhöhen: Denn die Reinigung des Wassers, oder die Versorgung mit Trinkwasser aus weiter entfernten Regionen wird mit erheblichen Kosten verbunden sein.

Deshalb ist es wichtig“, so Kaufmann, „dass so schnell als möglich mit der Bekämpfung der Umweltschäden begonnen wird“. Leider stehen die Zeichen auf Verdrängung des Problems und der Ansicht, das Problem sei ja nicht so groß und der Aufwand einer Sanierung zu teuer. Wenn also kein Schuldiger gefunden wird, gibt es auch keinen, der die Kosten übernimmt. Und da die Kosten erheblich sein werden, scheint die Suche nach den Verursachern nicht mit höchster Priorität zu erfolgen. Die verantwortlichen Behörden verfahren nach dem Prinzip: „So lange keine Schuldigen, so lange keine Sanierung“ Da warnt Kaufmann eindringlich:“ Je länger mit der Sanierung gewartet wird, je größer der Schaden und je höher die Kosten und je geringer die Chancen das Problem in den Griff zu bekommen!“

Die Grünen würden anläßlich dieses Umweltskandals mit Schnappatmung im Stuttgarter Landtag auftreten, wenn sie noch in der Opposition wären. Jetzt scheint der Landeshaushalt das größte Problem der ehemaligen Umweltpartei zu sein“, so Kaufmann.

 

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